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Absage Nachwuchssportlerehrung und Gemeindesportfest

Absage Nachwuchssportlerehrung und Gemeindesportfest

Meldung vom 07.07.2020 Die Gesundheit und Sicherheit aller steht derzeit im Vordergrund und soll weder durch das Gemeindesportfest noch durch die Nachwuchssportlerehrung gefährdet werden.

Lange hat Bürgermeister Bernd Reisenweber mit seiner Verwaltung beraten, wie und unter welchen Bedingungen es trotz Corona möglich wäre, eine Nachwuchssportlerehrung durchzuführen. Nach allen Abwägungen musste dann jedoch schweren Herzens die Absage erfolgen. Bei insgesamt 74 zu ehrenden Kindern und Jugendlichen und einer derzeit maximal zulässigen Gästezahl von 100 Personen bei Veranstaltungen im Freien hätte dies bedeutet, dass nicht mal die Eltern dabei sein können.


Gerade für die jungen Sportlerinnen und Sportler tut es Bürgermeister Bernd Reisenweber leid, dass sie in diesem Jahr für ihre Leistungen keine öffentliche Wertschätzung erfahren können. Neben den Ortsmeisterurkunden wäre auch 17 Mal das Deutsche Sportabzeichen vergeben worden.


„Eine Urkundenübergabe unter Einhaltung des Mindestabstands, ohne persönlichen Händedruck und insbesondere auch ohne Publikum ist meiner Meinung nach aber kein würdiger Rahmen für eine Ehrung“, so Bürgermeister Bernd Reisenweber. Deswegen entschied er sich dazu, dieses Jahr die Urkunden und Sportabzeichen per Post zu verschicken. Natürlich mit einem persönlichen Anschreiben. „Und damit der Nachwuchs zumindest mit der Familie den Erfolg feiern kann, gibt es einen Gutschein der Bäckerei Heimann dazu“, so Reisenweber weiter und hofft damit die Enttäuschung zumindest etwas mildern zu können.

Genauso traurig über die derzeitigen Umstände sind auch Tom Schultheiß und Patrick Vogt. Als Vorsitzende des Team HÜÄH und des TV Ebersdorf sind die beiden seit Jahren federführend für die Durchführung des Gemeindesportfestes zuständig. Auch sie haben lange diskutiert und zusammen mit Lorenz Friedrich und Danica Faber von der Jugendpflege sowie Melanie Bischoff von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung eines Gemeindesportfestes durchgespielt. „Auch wenn die Sportausübung und sogar Wettkämpfe im Freien wieder erlaubt sind, sehen wir keine Möglichkeit, dieses Jahr ein Gemeindesportfest zu veranstalten“, so Tom Schultheiß. „Gerade der Rahmen mit Jugendvereinsfest, Nachwuchssportlerehrung, gemütlichem Beisammensitzen bei Bratwurst, Kaffee und Kuchen, lockte in der Vergangenheit viele Familien auf das Schulsportgelände. Wenn all dies nicht mehr möglich ist, hat die Veranstaltung einfach nicht mehr den Charakter den Ausrichter und Teilnehmer/innen immer geschätzt haben“, führt Patrick Vogt weiter aus.

Die Gesundheit und Sicherheit aller steht derzeit im Vordergrund und soll weder durch das Gemeindesportfest noch durch die Nachwuchssportlerehrung gefährdet werden. Darüber sind sich alle einig. So bleibt nur auf bessere Zeiten zu hoffen…

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