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Jahresrückblick und neue Chance für die KSH

Meldung vom 01.12.2025 Von der Einwohnerentwicklung über Baumaßnahmen, Anschaffungen, die finanzielle Entwicklung der Gemeinde, der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit bis hin zu neuen Chancen für die Kultur- und Sporthalle – die Themen bei der Bürgerversammlung vergangenen Sonntag waren vielfältig.

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Bürgermeister Bernd Reisenweber und seine Amtsleiter der Gemeindeverwaltung gaben den knapp 90 Anwesenden einen Rückblick über die Tätigkeiten in diesem Jahr:

Da war beispielsweise gleich zu Beginn des Jahres die Eröffnung des Medienlabors im Medienhaus, um das wachsende Medieninteresse in die Kinder- und Jugendarbeit zu integrieren und die Jüngsten für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien zu sensibilisieren.

Oder die Freigabe der für 2,2 Millionen Euro sanierten Zeickhorner Straße im Frühjahr, die Anschaffung einer Fahrradservice-Station am Bahnhof oder der Aufbau der gemeindlichen Social-Media-Kanäle.

Erfreut zeigte sich Bürgermeister Bernd Reisenweber auch darüber, dass das Wankhaus nach der Zwischennutzung durch den Landkindergarten nun wieder für private Veranstaltungen, Vereine und kulturelle Ereignisse zur Verfügung steht. Mit Regina Pietsch, Annette und Roland Martin kümmern sich drei engagierte Großgarnstadterinnen und Großgarnstadter um die Vermietung.

 

Neuigkeiten gab es außerdem für die Kultur- und Sporthalle:

Wie Bürgermeister Bernd Reisenweber erklärte, haben sich im Rahmen der EFRE-Förderung weitere Möglichkeiten aufgetan, die eine Sanierung nun doch möglich machen könnten. Entschieden wird darüber aber zunächst am 9. Dezember in der Gemeinderatssitzung. Deshalb wollte er der Entscheidung auch noch nicht vorgreifen. Nur so viel: Durch diese Möglichkeit steigt der bisherige Förderprozentsatz von 48,5 auf 62,5.

Bei einer Förderung von bisher 48,5 % wäre der Eigenanteil von der Gemeinde nicht zu stemmen gewesen. Nun liegen veränderte Voraussetzungen vor, über die das Gremium erneut beraten und abstimmen muss:

„Ich kann nur ein großes Dankeschön an die Regierung von Oberfranken und unsere Abgeordneten sagen. Aufgrund unserer vielen, intensiven Bemühungen im Vorfeld hat die Regierung von Oberfranken uns Mitte November über diese Chance informiert“, so Reisenweber. Kurz darauf wurde diese dem Gemeinderat mitgeteilt.

Auf Nachfrage, ob diese EFRE-Fördergelder mit denen aus dem Sportstättenförderprogramm kombiniert und dadurch erhöht werden könnten, erklärte der Bürgermeister, dass die Verwaltung seit Ende September – auf Hinweis der örtlichen Abgeordneten – vom Sportstättenförderprogramm des Bundes Kenntnis hat. Die Förderung dieses Programms ist mit 45% der Gesamtkosten allerdings niedriger als die ursprüngliche EFRE-Variante mit 48,5 %.

Die Kombinationsmöglichkeit beider Programme besteht erst wieder seit Mitte November die Information über eine höhere EFRE-Förderung erfolgt ist. Seitdem prüft die Gemeindeverwaltung, ob und inwieweit eine Kombination möglich wäre.

Nach den aktuell vorliegenden Erkenntnissen hätte diese eine zeitliche Verzögerung zur Folge, was wiederum die EFRE-Förderung gefährden könnte, da für diese nur ein enges Zeitfenster zur Verfügung steht.

Die Möglichkeiten werden für die Sitzung des Gemeinderates am 9. Dezember aufbereitet, so dass das Gremium dann über die Zukunft der KSH entscheiden kann.

Kategorien: Rathaus

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