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Kultur- und Sporthalle: Regierung von Oberfranken macht sich ein Bild

Meldung vom 21.05.2025 Vertreterinnen und Vertreter der Regierung von Oberfranken machen sich ein Bild von der Kultur- und Sporthalle, die sanierungsbedürftig ist. Herausforderung aktuell sind die Fördergelder. Davon braucht es mehr und genau darum ging es Bürgermeister Bernd Reisenweber im Gespräch mit den Regierungsvertreterinnen und -vertretern.

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Es braucht weitere Fördermittel, um die Kultur- und Sporthalle Frohnlach energetisch sanieren zu können - darüber war sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einig. Genau deshalb gab es nun, auf Einladung von Erstem Bürgermeister Reisenweber einen Vor-Ort-Termin mit der Regierung von Oberfranken. „Wir wollen nichts unversucht lassen“, so Reisenweber.

In dem Gespräch wurden vor Ort erneut Möglichkeiten ausgelotet, um weitere Fördergelder für die Sanierung der Kultur- und Sporthalle zu generieren. Allerdings gestaltet sich dies nicht leicht, vielmehr wird dies nach aktuellem Stand nur möglich, wenn andere Projekte aus dem Förderprogramm (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE) nicht umgesetzt würden. Dann würden die Gelder anders unter den Antragstellern verteilt.

Zahlen, Daten, Fakten
Die Gesamtkosten für die energetische Sanierung der Kultur- und Sporthalle belaufen sich zum aktuellen Zeitpunkt auf ca. 8,3 Millionen Euro. Etwa die Hälfte der Kosten würde durch das EFRE-Programm gefördert.
Damit verbliebe für die Gemeinde ein Eigenanteil von über 50%, was sie sich nicht leisten kann, ohne dabei die Pflichtaufgaben, wie Investitionen in Straßen und Kläranlage zu vernachlässigen.

Warum gibt es für die Halle in Rödental mehr Förderung?
Die Sanierung der Kultur- und Sporthalle in Mönchröden wird durch das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ aufgrund der benötigten Stabilisierungshilfen der Stadt Rödental zu 90% gefördert. Aus diesem Programm hätte es für die Generalsanierung der Halle in Frohnlach allerdings lediglich 45% gegeben, weshalb man sich in Ebersdorf für das EFRE-Förderprogramm mit 80-90% der förderfähigen Kosten entschieden hat, was wiederum 50 % der Gesamtkosten entspricht.

Wie geht‘s weiter?
Die Vertreterinnen und Vertreter der Regierung von Oberfranken, Abteilungsdirektor Planung und Bau, Bernd Endres, Ulrike Maier und Fiona Spörl (beide Städtebauförderung) überprüfen die Möglichkeit, andere Fördermittel zu generieren. Der Fokus liegt hierbei auf dem neuen Sondervermögen, das auch an die Kommunen durchgereicht werden soll. Auch Bürgermeister Reisenweber und die Gemeindeverwaltung prüfen weitere Möglichkeiten. Wir halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Kategorien: Rathaus

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