Gemeinde Ebersdorf Gemeinde Ebersdorf

Projektstart Mitfahrbänke

Dou will ich hie! Nümmsd da mich mit? Und scho gets luos!

Am 15.05.19 war es endlich soweit: die Mitfahrbänke in der Gemeinde Ebersdorf b.Coburg wurden offiziell eingeweiht. Zu einer kleinen Feierstunde trafen sich im Sitzungssaal des Rathauses die Initiatoren, Mitwirkenden der Projektwerkstatt, sowie Spender und Unterstützer des Projekts. Bürgermeister Reisenweber bildete in seiner kurzen Ansprache die wichtigsten Stationen auf dem Weg bis zur Installation der Mitfahrbänke ab. Angefangen beim Antrag der Bürgergemeinschaft Ebersdorf, der das Projekt in den Gemeinderat brachte. Schnell fand es in den Seniorenvertretern gute und tatkräftige Unterstützer und es bildete sich die Projektwerkstatt Mitfahrbänke, bestehend u.a. aus Bernd Carl, Nadine Jakob vom AWO-Bürgertreff und Sozialmanagerin Danica Faber von der Gemeinde Ebersdorf. Ihnen war es dann, zusammen mit Frau Nuber vom Demographie-Kompetenzzentrum Oberfranken Offensiv, auch vergönnt, die extra angefertigte Torte anzuschneiden.

Frau Nuber teilte in diesem Zusammenhang mit, dass mittlerweile oberfrankenweit insgesamt 130 Mitfahrbänke bestellt bzw. ausgeliefert wurden. Den Startschuss gab Oberfranken Offensiv im Juli 2018 mit der Verlosung von 40 Mitfahrbänken. Auch die Gemeinde Ebersdorf b.Coburg ist ein glücklicher Gewinner eines Sets von  zwei Bänken im markanten blau-grünen Oberfranken-Look. Eine davon steht nun in der Coburger Straße, Ecke Schlesierstraße, wo sich anschließend alle Beteiligten von dem Schildersystem überzeugen konnten.

 

An der Bushaltestelle Heimatring hingegen ist ein Modell zu finden, dass von der VR-Bank gesponsert wurde. Anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen“ stellt diese jeder Landkreisgemeinde eine Bank zur Verfügung.

Als weitere Mitfahrstationen konnten größtenteils bereits vorhandene Bänke genutzt werden, die vom gemeindlichen Bauhof entsprechend aufbereitet und mit dem Schilderständer versehen wurde. So kann man ganz einfach einstellen, wohin die Reise gehen soll. Alle fünf Ortsteile sind vertreten.  

 

„Sicherlich wird die Bevölkerung der Einrichtung anfangs skeptisch gegenüberstehen“, prognostiziert Bürgermeister Bernd Reisenweber. Allerdings war dies auch bei der Einführung des Bus-Service für Senioren so – und dieser wird mittlerweile sehr gerne und rege angenommen. Deshalb rät der Bürgermeister weiter „das Konzept einfach einmal auszuprobieren, denn es stellt eine sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Personennahverkehrs dar, ist klimafreundlich und verspricht sicherlich die ein oder andere neue Bekanntschaft und nette Gespräche“. 

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